Das Revier des Wörther Rheinhafens macht dann schon mal Lust auf mehr, immer lockt am Ende der Hafeneinfahrt der Rhein. Für ein 12-Fuß-Dinghy ist es dann aber schon mehr als gewagt, sich in die Fluten des großen Stroms zu stürzen um mit einer Nußschale flußabwärts zu schippern. Eine Alternative hierzu bot sich mit dem Main, der sich sich recht ruhig durch sein Bett bewegt und so machten wir uns auf nach Franken, um erste Erfahrungen beim Main-Segeln zu machen. Selbstverständlich durfte dann der RKCW-Wimpel nicht fehlen. Ein kleiner filmischer Eindruck von der Expedition gibt es hier unten, zusammenfassend ist zu sagen, daß eine kleine Flußkreuzfahrt im Segelboot auch viel Spaß bringt. Allerdings ist die Sache mit dem Wind in den zum Teil engen Main-Tälern ein Glücksspiel. Und so war der mitgebrachte Elektromotor an der einen oder anderen windlosen Stelle eine große Erleichterung.
Fazit: Flußsegeln hat seine Reize und wird sicherlich in Zukunft fortgesetzt.